Medikamente helfen an der Müllkippe von Mexico-City
05. November 2009 Zurück zur Artikelübersicht »
Der Ärzte-Fan Club 1. FC Kaiserslautern mit Dr. Burkhard Schappert hat einen Teil des Erlöses der letzten Benefizveranstaltung für die Kinder auf und an der Müllkippe gespendet. Die Summe von 7.500,00 Euro wurde gemeinsam mit der Mexico-Hilfe und dem Kindermissionswerk / Die Sternsinger zu gleichen Teilen aufgebracht.Partnerschaft wie sie sein kann zum Wohle…
Lesen Sie die Dankesworte aus Mexico-City
FAE, México, 31.10.2009Lieber Burkhard, liebe Helfer in der DFB-Stiftung Egidius Braun und im Kindermissionswerk,

Ankunft der Medikamente und Krankenschwester Nancy im Kindergarten El Sol.

im Namen der FAE-Kinder, im Namen des Gesundheitspersonals in FAE (Krankenschwestern, Arzthelferinnen, Zahnärzte, Allgemeinärzte) und im Namen von Padre Roberto möchte ich mich ganz herzlich für die hilfreiche und nötige Medikamentenspende bedanken. Wie Ihr der Liste anbei entnehmen könnt, konnten wir wichtige Medikamente im Wert von 195,769.70 MXP im Groβhandel und zu vergünstigten Preisen einkaufen. Davon sind 145,934.25 MXP (=7,500.00 Euro bw. 10,972.50 US-Dollar) Euer groβzügiger Spendenanteil und 49,8355.45 MXP wurden von der Fundación aufgebracht.
Die Medikamente werden sowohl in der Krankenstation im Kindergarten El Sol als auch in der Arztpraxis der Fundación in Tlatel-Xochitenco verwendet, welche sieben Tage pro Woche geöffnet ist und kleine wie groβe, junge wie alte Patienten und Patientinnen aus der Umgegend des Kindergartens empfängt und behandelt. Dank Eurer Spende stehen der Arztpraxis wieder für eine Zeit ausreichend Medikamente zur Verfügung, welche sie in der FAE-Apotheke an ihre Patienten zu einem Mindestbasispreis verkauft, den die Menschen dort aufbringen können. Besonders froh sind wir, dass unsere rollende Arztpraxis am Mittwochmorgen auf der Müllhalde den Müllhaldenarbeitern und ihren bedürftigen Angehörigen weiter gratis die oft nötigen Medikamente wie Naproxen und Multivitamintabletten geben kann, so dass auch dort eine annähernde Mindestversorgung gewährleistet ist.
Für diese schmerzlindernde und konkrete Hilfe danke ich Euch und hoffe, dass ein Teil der Dankbarkeit und Erleichterung unserer Patienten zu Euch hinüberweht … ohne den dichten Staub der Müllhalde.
Bis bald, Eure Bernadette Kalz (FAE)