“Diese Challenge Academy ist ein Höhepunkt unseres Stiftungsjahres“, sagte DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, der genauso wie auch Deutschlands ehemalige Nummer Eins René Adler und Werder Bremens langjähriger Manager Willi Lemke die Jugendgruppe in Malente besuchte. Jugendbegegnungen zu gestalten, gehört zum Kerngeschäft der Braun-Stiftung. Zeitgleich zur Akademie starteten die Fußball-Ferienfreizeiten der Braun-Stiftung. Bis Anfang September treffen sich an sechs Standorten insgesamt 80 Jugendteams mit zusammen rund 1000 teilnehmenden Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren.
“Herausforderungen erkennen und annehmen, das ist entscheidend”
“Bereits seit Anfang der neunziger Jahre laden wir Jugendmannschaften gerade kleinerer Vereine zu diesen Freizeiten ein“, sagt Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski. “Dabei ist es unerlässlich, dass wir aktuelle und künftige Trends im Fußball und der Gesellschaft im Blick behalten. Die gemeinsam mit der Klitschko Foundation veranstaltete Challenge Academy ist ein Beispiel für einen internationalen Jugendaustausch kombiniert mit einem nachhaltigen Bildungsangebot. Entlang des vier Schritte-Prozesses der von Wladimir Klitschko gemeinsam mit seinem Team von Klitschko Ventures entwickelten Methode F.A.C.E. the Challenge lernen junge Menschen, ihre eigenen Ziele zu entwickeln und sie langfristig zu verfolgen. Ein solches Angebot könnte zukünftig auch Teil unserer Ferienfreizeiten werden.“
“Herausforderungen das Gesicht zeigen”
Alle deutschen Jugendlichen der Challenge Academy sind bereits als Trainer, Juniorcoach oder Betreuer im eigenen Fußballverein aktiv. Die Teilnehmer aus der Ukraine haben gesellschaftliches Engagement im Blick. DFB-Direktor Oliver Bierhoff schickte den 42 Jugendlichen eine Videogrußbotschaft: “Niemand kriegt den Erfolg einfach so in die Wiege gelegt, da geht es mir genauso wie Wladimir Klitschko. Ich musste und muss mich Herausforderungen stellen, während meiner 17-jährigen Profikarriere und später als Manager der Nationalmannschaft und heute als DFB-Direktor. Herausforderungen zu erkennen und anzunehmen, das ist entscheidend, für einen selbst, auch für die Zusammenarbeit im Team.“
Im Rahmen des EU-Programms Erasmus Plus erhielt das fünftägige Programm eine Förderung, was die Qualität des Programms zusätzlich unterstreicht.